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Gesell­schafts-wis­sen­schaf­ten

Geo­gra­phie

Erd­kun­de – Ent­de­cke die Welt um dich herum!

Das Fach Erd­kun­de ist ein span­nen­des und viel­sei­ti­ges Gebiet, das uns hilft, die Erde und ihre viel­fäl­ti­gen Land­schaf­ten, Kul­tu­ren und Gesell­schaf­ten zu ver­ste­hen. In unse­rem Unter­richt beschäf­ti­gen wir uns mit The­men wie Kli­ma­zo­nen, geo­gra­fi­schen Beson­der­hei­ten, der Nut­zung von Res­sour­cen und den Her­aus­for­de­run­gen der Glo­ba­li­sie­rung.

Durch inter­ak­ti­ve Pro­jek­te, Exkur­sio­nen und digi­ta­le Medi­en för­dern wir das räum­li­che Den­ken und die kri­ti­sche Aus­ein­an­der­set­zung mit aktu­el­len glo­ba­len The­men. Erd­kun­de lehrt uns nicht nur, wo Län­der lie­gen, son­dern auch, wie wir ver­ant­wor­tungs­voll mit unse­rer Umwelt umge­hen kön­nen.

Sei Teil unse­rer Ent­de­ckungs­rei­se und ler­ne, wie du die Welt aktiv mit­ge­stal­ten kannst!

Das Fach Erd­kun­de bzw. Geo­gra­phie unter­rich­ten wir am SGS zur­zeit mit ins­ge­samt fünf Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen: Frau Bruns, Frau Jür­gens, Frau Pfohl, Frau Schä­fer und Herr Walter.

Geschich­te

Geschich­te am Städ­ti­schen Gym­na­si­um Stein­heim: Ver­gan­gen­heit ver­ste­hen, Zukunft gestalten

Das Fach Geschich­te eröff­net Schü­le­rin­nen und Schü­lern die span­nen­de Welt der Ver­gan­gen­heit und zeigt, wie his­to­ri­sche Ereig­nis­se unser heu­ti­ges Leben prä­gen. Im Unter­richt ler­nen die Jugend­li­chen, kri­tisch mit Quel­len umzu­ge­hen, Zusam­men­hän­ge zu erken­nen und ver­schie­de­ne Per­spek­ti­ven zu ver­ste­hen. Von der Anti­ke über das Mit­tel­al­ter bis zur Neu­zeit – Geschich­te ver­mit­telt Wis­sen über gesell­schaft­li­che, poli­ti­sche und kul­tu­rel­le Ent­wick­lun­gen. Dabei schärft das Fach nicht nur den Blick für die Ver­gan­gen­heit, son­dern för­dert auch die Kom­pe­ten­zen, die für eine akti­ve und reflek­tier­te Mit­ge­stal­tung der Zukunft not­wen­dig sind.

Am SGS fin­det der Unter­richt im Fach Geschich­te in den Jahr­gän­gen 6, 8–10, sowie in der Ober­stu­fe EF-Q2 statt. Zusätz­lich bie­tet die Fach­schaft in der Zusam­men­ar­beit mit Geo­gra­fie und Wirtschaft/Politik einen gemein­sa­men Wahl­pflicht­kurs in den Jahr­gangs­stu­fen 9 und 10 an.

Das Fach zielt dar­auf ab, Schü­le­rin­nen und Schü­ler zen­tra­le Kom­pe­ten­zen zu ver­mit­teln, die für ein reflek­tier­tes Geschichts­be­wusst­sein und ein akti­ves gesell­schaft­li­ches Enga­ge­ment wich­tig sind. Dazu gehören:

His­to­ri­sches Wis­sen und Ori­en­tie­rung
- Ver­ste­hen von Epo­chen, Ereig­nis­sen und Pro­zes­sen, die die Welt geprägt haben. 
- Ein­ord­nung von Ent­wick­lun­gen in his­to­ri­sche Zusammenhänge.

Metho­di­sche Kom­pe­ten­zen
- Kri­ti­sche Ana­ly­se und Inter­pre­ta­ti­on von Quel­len (Tex­te, Bil­der, Kar­ten, Objek­te). 
- Umgang mit unter­schied­li­chen Dar­stel­lun­gen und Narrativen. 

Urteils­kom­pe­tenz
- Bewer­ten von his­to­ri­schen Ereig­nis­sen und Akteu­ren im Kon­text ihrer Zeit. 
- Ent­wi­ckeln von eige­nen, fun­dier­ten Urtei­len zu geschicht­li­chen Themen. 

Mul­ti­per­spek­ti­vi­tät und Per­spek­ti­ven­wech­sel
- Ver­ste­hen ver­schie­de­ner Per­spek­ti­ven und Inter­es­sen in his­to­ri­schen Kon­flik­ten. 
- Sen­si­bi­li­tät für kul­tu­rel­le, sozia­le und poli­ti­sche Unterschiede. 

Demo­kra­tie­bil­dung und Wer­te­ori­en­tie­rung
- För­de­rung von Tole­ranz und Respekt durch die Aus­ein­an­der­set­zung mit his­to­ri­schen Erfah­run­gen. 
- Ent­wick­lung eines Bewusst­seins für Men­schen­rech­te, Gerech­tig­keit und Verantwortung. 

Kom­mu­ni­ka­ti­ons­fä­hig­keit
- Sach­li­ches Dis­ku­tie­ren his­to­ri­scher The­men. 
- Ver­mit­teln eige­ner Posi­tio­nen und Argu­men­te in schrift­li­cher und münd­li­cher Form. 

Zukunfts­ori­en­tie­rung
- Ler­nen aus der Ver­gan­gen­heit, um gesell­schaft­li­che Her­aus­for­de­run­gen der Gegen­wart und Zukunft bes­ser zu verstehen.

Die­se Kom­pe­ten­zen tra­gen dazu bei, dass Schü­le­rin­nen und Schü­ler die Bedeu­tung der Ver­gan­gen­heit für die Gegen­wart erken­nen und aktiv an der Gestal­tung der Zukunft teil­neh­men können.

Phi­lo­so­phie

Vor­stel­lung des Faches Phi­lo­so­phie am Gym­na­si­um Steinheim

Das Fach Phi­lo­so­phie bie­tet Schü­le­rin­nen und Schü­lern die Mög­lich­keit, grund­le­gen­de Fra­gen des mensch­li­chen Daseins, der Ethik, des Wis­sens und der Gesell­schaft auf einer reflek­tier­ten und ana­ly­ti­schen Ebe­ne zu bear­bei­ten. Es rich­tet sich beson­ders an jene, die Freu­de am Nach­den­ken über grund­le­gen­de Fra­gen haben und sich für die gro­ßen Den­ker und Kon­zep­te der Geschich­te interessieren.

In der Ober­stu­fe set­zen sich die Ler­nen­den mit The­men wie der Fra­ge nach dem Bewusst­sein, den Grund­la­gen mensch­li­cher Erkennt­nis, der Demo­kra­tie und den Prin­zi­pi­en mora­li­schen Han­delns aus­ein­an­der. Dabei spie­len phi­lo­so­phi­sche Tra­di­tio­nen von der Anti­ke bis zur Gegen­wart eine zen­tra­le Rol­le. Der Unter­richt bie­tet Raum für Dis­kus­sio­nen, bei denen eige­ne Mei­nun­gen ent­wi­ckelt und kri­tisch geprüft werden.

Ein beson­de­rer Schwer­punkt liegt auf der Fähig­keit, Argu­men­te zu ana­ly­sie­ren, prä­zi­se zu for­mu­lie­ren und logisch nach­voll­zieh­bar dar­zu­le­gen. Tex­te bedeu­ten­der Phi­lo­so­phin­nen und Phi­lo­so­phen, etwa von Pla­ton, Kant, Rous­se­au und Sart­re wer­den gele­sen und gemein­sam inter­pre­tiert. So schult das Fach nicht nur das kri­ti­sche Den­ken, son­dern auch die Aus­drucks­fä­hig­keit und die Fähig­keit zur selbst­stän­di­gen Urteilsbildung.

Phi­lo­so­phie ist ein Fach, das kei­ne fer­ti­gen Ant­wor­ten lie­fert, son­dern dazu anregt, eige­ne Wege im Den­ken zu fin­den. Es för­dert die Offen­heit für ande­re Per­spek­ti­ven und die Bereit­schaft, gesell­schaft­li­che und per­sön­li­che Wer­te zu hin­ter­fra­gen. In einer zuneh­mend kom­ple­xen Welt hilft das Fach, Ori­en­tie­rung zu fin­den und ver­ant­wor­tungs­be­wusst zu handeln.

Am SGS kön­nen Schü­le­rin­nen und Schü­ler das Fach Phi­lo­so­phie in der Ober­stu­fe als Grund­kurs wäh­len – auch als Teil der Abitur­prü­fung, sei es als schrift­li­ches oder münd­li­ches Fach. Es eig­net sich ide­al als Ergän­zung zu natur­wis­sen­schaft­li­chen Fächern, da es deren metho­di­sche Her­an­ge­hens­wei­se um eine reflek­tie­ren­de und wert­ori­en­tier­te Dimen­si­on erwei­tert. Die im Phi­lo­so­phie­un­ter­richt erwor­be­nen Kom­pe­ten­zen sind nicht nur für das Abitur rele­vant, son­dern auch im spä­te­ren Stu­di­um und Berufs­le­ben eine Bereicherung.

Ob im Gespräch über aktu­el­le ethi­sche Dilem­ma­ta oder in der Beschäf­ti­gung mit zeit­lo­sen Fra­gen – Phi­lo­so­phie lädt ein, den Blick über den Tel­ler­rand zu wagen und das eige­ne Den­ken zu vertiefen.

Reli­gi­on

Reli­gi­ons­un­ter­richt am SGS

Der Reli­gi­ons­un­ter­richt an Schu­len in NRW ist in der Ver­fas­sung des Lan­des verankert.

Bei uns an der Schu­le heißt das, dass ab der Jahr­gangs­stu­fe 5/6 im kon­fes­sio­nell koope­rie­ren­den Reli­gi­ons­un­ter­richt (KoKo­RU) erteilt wird, also die evan­ge­li­schen Schü­le­rin­nen und Schü­ler zusam­men mit den katho­li­schen Schü­le­rin­nen und Schü­lern Reli­gi­ons­un­ter­richt haben. Im Lau­fe der Dop­pel­jahr­gangs­stu­fe wird es ein Pro­jekt geben, in dem auch ein Leh­rer­wech­sel statt­fin­det. Das Kon­zept wird in den nächs­ten Jah­ren auf alle Jahr­gangs­stu­fen der Sekun­dar­stu­fe I aus­ge­wei­tet.
Schü­le­rin­nen und Schü­ler, die nicht am evan­ge­li­schen oder katho­li­schen Reli­gi­ons­un­ter­richt teil­neh­men, wer­den in Prak­ti­scher Phi­lo­so­phie unter­rich­tet.
Reli­gi­ons­leh­re­rin­nen und Reli­gi­ons­leh­rer bei uns an der Schu­le sind:

  • Herr Becker-Ber­tau
  • Frau Eule­ring
  • Frau Neu­wald
  • Frau Dr. Ulbricht

Lehr­wer­ke sind

Auf evan­ge­li­scher Sei­te
Moment Mal!

Auf katho­li­scher Sei­te
Leben gestal­ten

Bei­de Lehr­wer­ke sind im Klett-Ver­lag in Stutt­gart erschienen.

The­men im Reli­gi­ons­un­ter­richt sind zum Beispiel:

  • Mit­ein­an­der leben und ler­nen: Wie gelingt Gemeinschaft?
  • Inne­hal­ten und sich erin­nern: Fes­te fei­ern (Weih­nach­ten und Ostern)
  • Mit­ten im Leben: Gott suchen – Gott erfah­ren (Abra­ham)
  • Ein Buch lässt Neu­es sehen: die Bibel
  • Was ist das für ein Mensch? Der Jude Jesus von Nazareth
  • Ein Wort ist mehr als ein Wort: die Schöpfung
  • Die Anfän­ge der Kir­che als christ­li­che Gemein­schaft (Pau­lus)
  • Leben mit der Tho­ra – Erkun­dun­gen in der Gegenwart
  • Evan­ge­lisch-katho­lisch: gemein­sam auf dem Weg
  • Sich hin­ge­ben an Gott – isla­mi­sche Traditionen

Beson­de­re Ereig­nis­se sind

  • die Got­tes­diens­te,
  • die zu Beginn des Schul­jah­res für die Jahr­gangs­stu­fe 5 (öku­me­nisch),
  • in ein­zel­nen Jahr­gangs­stu­fen öku­me­nisch gestaltet
  • zur Abitur­ent­las­sung (öku­me­nisch) stattfinden …
  • die gemein­sa­me Erkun­dung der evangelischen
  • und der katho­li­schen Kir­che in Steinheim;
  • ein Besuch in der Moschee;
  • ein Aus­flug auf den Spu­ren jüdi­schen Lebens in Stein­heim zum jüdi­schen Friedhof;
  • Exkur­si­on zum Dom und zum Diö­ze­san­mu­se­um in Paderborn
  • Advents­sin­gen im Foyer
  • Weih­nachts- und Osterkartenaktion
  • Weih­nachts­ak­ti­on für den Stein­hei­mer Tisch in der Adventszeit
  • Fas­ten­ak­ti­on

Got­tes­diens­te

Wir fei­ern aktu­ell die Begrü­ßung der neu­en 5. Klas­sen in einem Got­tes­dienst, der von den jewei­li­gen 6. Klas­sen mit der Unter­stüt­zung der unter­rich­ten­den Reli­gi­ons­lehr­kräf­te gestal­tet und durch­ge­führt wird. Zudem fin­det im Rah­men des Reli­gi­ons­un­ter­richts in Jahr­gang 8 ein Pop-up-Got­tes­dienst statt, den die Schü­le­rIn­nen gemein­sam mit dem Schul­re­fe­rat des Kir­chen­krei­ses Pader­born gestal­ten und fei­ern. Im Rah­men der Ori­en­tie­rungs­ta­ge in Har­de­hau­sen wer­den in dem Jahr­gang EF Got­tes­diens­te ange­bo­ten. Unse­re Abitu­ri­en­tin­nen und Abitu­ri­en­ten ent­wi­ckeln zur Ver­ab­schie­dung des Abitur­jahr­gangs einen je indi­vi­du­el­len Got­tes­dienst, der neben der offi­zi­el­len Ent­las­sung in der Schu­le den fei­er­li­chen Abschluss ihrer Schul­zeit darstellt.

Sowi

Täg­lich wer­den jun­ge Men­schen in den Medi­en mit Ereig­nis­sen aus Poli­tik, Gesell­schaft und Wirt­schaft konfrontiert.

Die Fächer „Poli­tik / Wirt­schaft“ (Sek I) und „Sozi­al­wis­sen­schaf­ten“ (Sek II) ver­deut­li­chen poli­ti­sche, gesell­schaft­li­che und öko­no­mi­sche Zusam­men­hän­ge und sol­len die Grund­la­ge für eine erfolg­rei­che Ein­ord­nung und Beur­tei­lung der aktu­el­len Gescheh­nis­se sein. Dabei wird die indi­vi­du­el­le Ent­wick­lung der Schü­le­rin­nen und Schü­ler zu gesell­schaft­lich-par­ti­zi­pie­ren­den Bür­ge­rin­nen und Bür­gern gefördert.

In der Sekun­dar­stu­fe I wird das Fach in den Klas­sen 5, 7, 9 und 10 unter­rich­tet und in der Ober­stu­fe als Grund- und Leis­tungs­kurs angeboten.

„Poli­tik /Wirtschaft“ – gefolgt von „Sozi­al­wis­sen­schaf­ten“ in der Ober­stu­fe – prä­sen­tiert sich als leben­di­ges und abwechs­lungs­rei­ches Fach (z.B. Debat­ten, Exper­ten­be­fra­gun­gen, Plan­spie­le, Serious Games, Junior­wah­len u.v.m.).

Junior­wahl

Die Junior­wah­len sind ein hand­lungs­ori­en­tier­tes Kon­zept zur poli­ti­schen Bil­dung an Schu­len. Dabei ste­hen das Erle­ben und Erler­nen von Demo­kra­tie im Mit­tel­punkt. Schü­le­rin­nen und Schü­ler set­zen sich mit dem The­ma „Demo­kra­tie und Wah­len“ aus­ein­an­der und neh­men an simu­lier­ten Wah­len teil, die par­al­lel zu Landtags‑, Bun­des­tags- und Euro­pa­wah­len durch­ge­führt wer­den. Somit bie­ten die Junior­wah­len eine rea­li­täts­na­he Wahl­si­mu­la­ti­on und es wird dadurch das poli­ti­sche Inter­es­se und auch die Par­ti­zi­pa­ti­ons­be­reit­schaft der Jugend­li­chen geweckt. Die Orga­ni­sa­ti­on, Durch­füh­rung und Stim­men­aus­zäh­lung der Junior­wahl erfol­gen durch Schü­le­rin­nen und Schü­ler im Rah­men des Faches Wirt­schaft / Poli­tik bzw. Sozialwissenschaften.

Exkur­si­on „Rat­haus­be­such“

In der Jahr­gangs­stu­fe 5 besu­chen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler den Bür­ger­meis­ter, erkun­den das städ­ti­sche Rat­haus und kön­nen ein Inter­view mit Ver­tre­tern der städ­ti­schen Ver­wal­tung und/oder kom­mu­nal­po­li­ti­schen Ent­schei­dungs­trä­gern füh­ren und die­se unter ande­rem nach ihrer all­täg­li­chen Arbeit befra­gen. So ler­nen sie die Arbeit städ­ti­scher Ver­wal­tung und kom­mu­na­ler Poli­tik kennen.