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Schul­so­zi­al­ar­beit

Die Schu­le ist heut­zu­ta­ge ein wich­ti­ger Auf­ent­halts­ort, an dem Schü­ler viel Zeit ver­brin­gen und der sie nach­hal­tig prägt. Schü­ler soll­ten ganz­heit­lich ver­stan­den und wahr­ge­nom­men wer­den. Die Schul­ge­mein­de ist gehal­ten in die­sem Rah­men neben den kogni­ti­ven auch die emo­tio­na­len Lebens­be­rei­che im Blick zu haben und auf ent­spre­chen­de Bedar­fe zu reagie­ren. Schul­so­zi­al­ar­beit wird an die­ser Schnitt­stel­le ergän­zend und unter­stüt­zend tätig.

Speck (2011, 2): „Schul­so­zi­al­ar­beit ist ein Ange­bot der Jugend­hil­fe, bei dem sozi­al­päd­ago­gi­sche Fach­kräf­te kon­ti­nu­ier­lich am Ort Schu­le tätig sind und mit Lehr­kräf­ten auf einer ver­bind­lich ver­ein­bar­ten und gleich­be­rech­tig­ten Basis zusam­men­ar­bei­ten, um jun­ge Men­schen in ihrer indi­vi­du­el­len, sozia­len, schu­li­schen und beruf­li­chen Ent­wick­lung zu för­dern, dazu bei­zu­tra­gen, Bil­dungs­be­nach­tei­li­gun­gen zu ver­mei­den und abzu­bau­en, Erzie­hungs­be­rech­tig­te und Leh­re­rIn­nen bei der Erzie­hung und dem erzie­he­ri­schen Kin­der- und Jugend­schutz zu bera­ten und zu unter­stüt­zen sowie zu einer schü­ler-freund­li­chen Umwelt beizutragen.“

Haupt­be­stand­teil der am SGS statt­fin­den­den Schul­so­zi­al­ar­beit ist die Bera­tungs­tä­tig­keit mit ein­zel­nen Schü­ler, häu­fig nach Kon­takt­her­stel­lung durch die Lehr­kräf­te. Die Schul­so­zi­al­ar­bei­te­rin ist durch ihre Anbin­dung an einen ört­lich agie­ren­den Wohl­fahrts­ver­band und Trä­ger der Kin­der- und Jugend­hil­fe ver­netzt mit den vor­han­de­nen Hel­fer­sys­te­men und ver­fügt so über ein ver­tief­tes Wis­sen in die­sen Fragen.

Die enge Zusam­men­ar­beit mit den täti­gen Bera­tungs­leh­rern bil­det die grund­le­gen­de Basis, um Schul­so­zi­al­ar­beit sinn­voll und auf die Bedar­fe der Schu­le ange­passt zu gestal­ten. Die Bera­tungs­leh­rer brin­gen die not­wen­di­gen Fach­kennt­nis­se vom Sys­tem Schu­le und dem Unter­rich­ten mit und kön­nen somit fun­diert ent­schei­den, was rea­lis­tisch an der Schu­le umsetz­bar ist und wel­che mög­li­chen Ange­bo­te hilf­reich sind. Durch regel­mä­ßig statt­fin­den­de Team­ge­sprä­che fin­det Aus­tausch statt sowohl über geplan­te Ver­an­stal­tun­gen und Netz­werk­ar­beit als auch über ein­zel­ne Bera­tun­gen sowie gemein­sa­me Über­ar­bei­tung vor­han­de­ner Kon­zep­te und Fest­le­gung ent­spre­chen­der Handlungsschritte.

Ansprech­part­ne­rin für Schü­le­rIn­nen, Eltern, Erzie­hungs­be­rech­tig­te und Lehrpersonen

Schul­so­zi­al­ar­beiterin
Zar­rath-Knob­lich
Mobil: 0160 8201885

E‑Mail:
j.zarrath-knoblich@awo-hoexter.de
j.zarrath-knoblich@gy-steinheim.de